Nitrolingual® Nitrospray 0,41 mg/Sprühstoß 11,4 g mit dem E-Rezept kaufen - Shop Apotheke (2024)

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  • PZN / EAN
    15318854 / 4150153188547
  • Darreichung
    Lösung für einen Vernebler
  • Marke
    Nitrolingual
  • Hersteller
    G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG (D)

Produktdetails & Pflichtangaben

verschreibungspflichtiges Arzneimittel

  • Arzneimittelservice
  • Beipackzettel Nitrolingual® Nitrospray 0,41 mg/Sprühstoß

Wirkstoffe & Hilfsstoffe

Wirkstoffe

  • 0.41 mg Glyceroltrinitrat

Hilfsstoffe

  • Triglyceride, mittelkettige
  • Ethanol

Weitere Produktinformationen

Indikation:
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von plötzlich auftretenden Herzschmerzen (akuter Angina pectoris-Anfall).
  • Es wird angewendet
    • zur Behandlung von plötzlich auftretenden Herzschmerzen aufgrund von Durchblutungsstörungen in den Herzkranzgefäßen (akuter Angina-pectoris-Anfall)
    • zur vorbeugenden Anwendung unmittelbar vor körperlichen Belastungen oder anderen Situationen, die erfahrungsgemäß anfallsartig auftretende Herzschmerzen (Angina pectoris-Anfälle) auslösen können (Prophylaxe der Angina pectoris)
    • bei akutem Herzinfarkt.
Dosierung:
  • Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Wann immer es möglich ist, sollten Sie sich bei der Anwendung von diesem Arzneimittel hinsetzen.
  • Die empfohlene Dosis beträgt
    • Soweit nicht anders verordnet, werden bei Beginn eines Angina pectoris-Anfalls oder unmittelbar vor Belastungen, die erfahrungsgemäß zur Auslösung eines Angina pectoris-Anfalls führen können, je nach Schweregrad 1 - 3 Sprühstöße (entsprechend 0,41 mg - 1,23 mg Glyceroltrinitrat) in die Mundhöhle gesprüht.
    • Bei akutem Herzinfarkt werden unter Kontrolle der Kreislaufverhältnisse (systolischer Blutdruck höher als 100 mmHg) je nach Schweregrad 1 - 3 Sprühstöße (entsprechend 0,41 - 1,23 mg Glyceroltrinitrat) gegeben. Bei Nichtansprechen kann nach 10 Minuten die Behandlung mit der gleichen Dosis wiederholt werden.
  • Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
    • Es liegen keine Daten über die Verwendung von Glyceroltrinitrat bei Kindern vor.
  • Dauer der Anwendung
    • Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
  • Wenn Sie eine größere Menge angewendet haben, als Sie sollten
    • Bei Verdacht auf eine Überdosierung mit größeren Mengen des Präparates benachrichtigen Sie sofort einen Arzt!
    • In Abhängigkeit vom Ausmaß der Überdosierung können starker Blutdruckabfall (Hypotonie) mit reflektorischer Erhöhung der Pulsfrequenz, Schwächegefühl, Schwindel und Benommenheit sowie Kopfschmerzen, Hautrötung, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auftreten.
  • Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
    • Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben. Setzen Sie in diesem Fall die Behandlung mit der verordneten Dosis fort.
  • Wenn Sie die Anwendung abbrechen
    • Unterbrechen oder beenden Sie die Behandlung nicht ohne Rücksprache mit Ihrem behandelnden Arzt, da ansonsten der Behandlungserfolg gefährdet wird.
  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Art und Weise:
  • Dieses Präparat ist ein Pumpspray. Wegen des fehlenden Treibgases sind vor dem ersten Einsatz mehrere Sprühstöße zur Erzielung der vollen Sprühleistung erforderlich. Dazu wird das Ventil betätigt und der Inhalt in die Luft gesprüht. Ein Vorpumpen kann auch erforderlich sein, wenn das Spray mehrere Tage nicht benutzt wurde. Nach fünf Sprühstößen ist die Dosierkammer vollständig gefüllt und das Spray funktionsbereit.
  • Die Sprühstöße werden in Abständen von etwa 30 Sekunden bei angehaltenem Atem in die Mundhöhle gesprüht, nicht inhaliert.
  • Halten Sie die Sprühflasche senkrecht (Sprühkopf nach oben) und bringen Sie die Öffnung am Sprühkopf möglichst nahe an den Mund heran.
  • Drücken Sie den Sprühkopf zügig nach unten.
Nebenwirkungen:
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Mögliche Nebenwirkungen
    • Sehr häufig:
      • bei Behandlungsbeginn Kopfschmerzen („Nitratkopfschmerzen"), die meistens nach einigen Tagen bei weiterer Anwendung abklingen.
    • Häufig:
      • bei der Erstanwendung, aber auch bei Dosiserhöhung, Abfall des Blutdrucks und/oder Kreislaufregulationsstörungen bei Lagewechsel (orthostatische Hypotonie), die mit Erhöhung der Pulsfrequenz, Benommenheit sowie Schwindel- und Schwächegefühl einhergehen können.
    • Gelegentlich:
      • Übelkeit, Erbrechen, flüchtige Hautrötungen (Flush) und allergische Reaktionen, wie z. B. Hautreaktionen und in Einzelfällen eine Schwellung der Zunge; starker Blutdruckabfall mit Verstärkung der Herzschmerzen (Angina pectoris-Symptomatik); Kollapszustände, häufig mit Herzrhythmusstörungen mit Verlangsamung der Pulsfrequenz und plötzlichem Bewusstseinsverlust.
    • Sehr selten:
      • schwere entzündliche Hauterkrankung (exfoliative Dermatitis), Ruhelosigkeit, eine Beeinträchtigung der Atmung, Minderdurchblutung von Gewebeabschnitten des Gehirns (cerebrale Ischämie).
    • Nicht bekannt:
      • Toleranz: Ein Nachlassen der Wirksamkeit (Toleranzentwicklung) sowie die Abschwächung der Arzneimittelwirkung bei vorheriger Behandlung mit anderen Nitrat-Arzneimitteln wurde beschrieben. Zur Vermeidung einer Wirkungsabschwächung oder eines Wirkungsverlustes sollten gleich bleibend hohe Dosierungen vermieden werden.
  • Sonstige Hinweise:
    • Bei Gabe des Präparates kann, bedingt durch eine relative Umverteilung des Blutflusses in minderbelüftete Lungenabschnitte, eine vorübergehende Verminderung des Sauerstoffgehaltes im Schlagaderblut auftreten, wodurch bei Patienten mit Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße eine Unterversorgung des Herzmuskels mit Sauerstoff ausgelöst werden kann.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen:
  • Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
    • Die blutdrucksenkende Wirkung des Präparates wird verstärkt durch:
      • andere gefäßerweiternde Mittel
      • blutdrucksenkende Präparate (z. B. Betarezeptorenblocker, entwässernde Arzneimittel, Calcium-Antagonisten, ACE-Hemmer)
      • Arzneimittel gegen seelische Erkrankungen wie Depressionen sowie Neuroleptika
      • Alkohol
      • Sapropterin, einen Wirkstoff zur Behandlung der Hyperphenylalaninämie
      • Phosphodiesterase-5-Hemmer (z. B. Sildenafil, Vardenafil oder ähnliche Produkte) zur Behandlung von Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion) oder bestimmten Lungengefäßerkrankungen (pulmonale arterielle Hypertonie).
    • N-Acetylcystein kann die gefäßerweiternde Wirkung des Präparates verstärken.
    • Das Präparat kann bei gleichzeitiger Anwendung von Dihydroergotamin (DHE) zum Anstieg des DHE-Spiegels führen und damit dessen blutdrucksteigernde Wirkung verstärken.
    • Bei gleichzeitiger Anwendung von Heparin und diesem Arzneimittel kommt es zu einer Wirkungsabschwächung von Heparin. Unter engmaschigen Kontrollen der Blutgerinnungsparameter ist die Heparin-Dosis entsprechend anzupassen.
    • Nach Absetzen von Glyceroltrinitrat kann es zu einer deutlich verminderten Blutgerinnung (sprunghafter Anstieg der PTT) kommen, so dass eine Reduktion der Heparin-Dosis erforderlich sein kann.
    • Wenn Sie mit organischen Nitraten, z. B. Isosorbiddinitrat oder Isosorbid-5-Mononitrat vorbehandelt wurden, kann eine höhere Dosierung von Glyceroltrinitrat zur Erzielung der gewünschten hämodynamischen Wirkung erforderlich sein.
    • Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.
Gegenanzeigen:
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
    • wenn Sie allergisch gegen Glyceroltrinitrat und andere Nitratverbindungen oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind
    • bei akutem Kreislaufversagen (Schock, Kreislaufkollaps und Schockformen, die durch Verminderung der zirkulierenden Blutmenge entstehen)
    • wenn Sie sehr niedrigen Blutdruck (ausgeprägte Hypotonie) haben, d. h. Ihr systolischer Blutdruck unter 90 mmHg liegt.
    • wenn Sie einen durch Herzversagen ausgelösten Schock (kardiogenen Schock) haben, sofern nicht durch geeignete Maßnahmen ein ausreichend hoher Füllungsdruck im Herzen (linksventrikulärer, enddiastolischer Druck) gewährleistet ist
    • wenn Sie an einer Herzmuskelerkrankung mit Verengung des Herzinnenraumes (hypertropher obstruktiver Kardiomyopathie) leiden.
    • bei Erkrankungen, die mit einem erhöhten Schädelinnendruck einhergehen (z. B. Kopfverletzungen, Gehirnblutungen) (bisher wurde allerdings nur bei hochdosierter Gabe von Glyceroltrinitrat in die Vene eine weitere Drucksteigerung beobachtet).
    • bei vorliegendem schwerem Blutmangel (schwere Anämie)
    • bei Einnahme von bestimmten Arzneimitteln (Phosphodiesterase-5-Hemmer, z. B. Sildenafil, Vardenafil oder ähnliche Produkte, Guanylatcyclase Stimulatoren) zur Behandlung von Erektionsstörungen (erektile Dysfunktion) oder bestimmten Lungengefäßerkrankungen (pulmonale arterielle Hypertonie), da durch diese der blutdrucksenkende Effekt des Präparates erheblich verstärkt werden kann. Beachten Sie als Patient mit koronarer Herzkrankheit daher die Anwendungsbeschränkungen solcher Arzneimittel oder sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, bevor Sie solche Arzneimittel einnehmen. Das Präparat darf auch dann nicht angewendet werden, wenn Sie als Patient diese Arzneimittel (Phosphodiesterase-5-Hemmer) eingenommen haben und akute Herzschmerzen entwickeln.
Schwangerschaft und Stillzeit:
  • Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
  • Es ist unbekannt, ob Glyceroltrinitrat oder seine Abbauprodukte in die Muttermilch übergehen. Ein Risiko für das gestillte Kind kann nicht ausgeschlossen werden. Es gibt keine Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf die Fertilität.
Patientenhinweise:
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Präparat anwenden,
      • wenn Sie eine einengende Herzbeutelentzündung (konstriktive Perikarditis) oder Herzbeuteltamponade (Perikardtamponade) haben.
      • eine vergrößerte linke Herzkammer (linksventrikuläre Hypertrophie) verbunden mit einer Verengung der Aortenklappe (Aortenklappenstenose). Die Anwendung des Arzneimittels kann hier die Blutversorgung des Herzens durch einen beschleunigten Puls (Tachykardie) und einen verringerten diastolischen Aortendruck gefährden.
      • wenn Sie niedrige Füllungsdrücke haben, z. B. bei akutem Herzinfarkt oder eingeschränkter Funktion der linken Herzkammer (Linksherzinsuffizienz). Eine Blutdrucksenkung unter 90 mmHg systolisch sollte vermieden werden.
      • wenn bei Ihnen eine Verengung der Herzklappen der linken Herzkammer (Aorten- und/oder schwere Mitralstenose) vorliegt.
      • wenn Sie zu Kreislaufregulationsstörungen durch niedrigen Blutdruck (orthostatische Dysregulation) neigen.
      • eine Störung der Gehirndurchblutung, da deren Symptome durch einen niedrigen Blutdruck (Hypotonie) herbeigeführt werden können.
  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Dieses Arzneimittel kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktionsvermögen so weit verändern, dass die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr, zum Bedienen von Maschinen oder zum Arbeiten ohne sicheren Halt beeinträchtigt wird. Warten Sie mindestens 5 Minuten nach Anwendung des Präparates bevor Sie fahren oder eine Maschine bedienen. Sollten Sie sich schwach, schwindelig oder unwohl fühlen, warten Sie bis es Ihnen besser geht. Bei Behandlungsbeginn, Dosiserhöhung und Präparatewechsel sowie im Zusammenwirken mit Alkohol sollten Sie besonders vorsichtig sein.

Rezeptpflichtige Medikamente dürfen nur gegen Vorlage eines Originalrezepts abgegeben werden. Scannen Sie dafür einfach Ihr E-Rezept oder schicken Sie uns Ihr herkömmliches Rezept per Post zu.

Was passiert eigentlich mit meinem Rezept?

Damit Sie einen Einblick in unsere tägliche Arbeit bekommen und sehen können, was alles mit Ihrem Original-Rezept geschieht, haben wir ein Video mit allen relevanten Informationen produziert.

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Author: Kieth Sipes

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Name: Kieth Sipes

Birthday: 2001-04-14

Address: Suite 492 62479 Champlin Loop, South Catrice, MS 57271

Phone: +9663362133320

Job: District Sales Analyst

Hobby: Digital arts, Dance, Ghost hunting, Worldbuilding, Kayaking, Table tennis, 3D printing

Introduction: My name is Kieth Sipes, I am a zany, rich, courageous, powerful, faithful, jolly, excited person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.